Bereits in ihrer Kindheit liebte sie das Malen mit Stiften und Wasserfarben. Aber den Mut, ihre Gefühlslage durch Malen zum Ausdruck zu bringen fand sie erst, nachdem sie einige wenige Stunden Malunterricht genommen hatte.
Zu ihren Lehrerinnen und Lehrern zählt Susanne Bunte z. B. Dagmar Wassung von der Freien Kunstakademie Trier oder den Schweizer Künstler Andreas Durrer und Gerd Scheuerer aus München. Aber auch Unterrichtende an der Freien Kunstakademie Frankfurt (FKaF) oder der Malakademie Frankfurt gehören zu ihren Ausbilder*innen.
In der abstrakten Malerei hat Susanne Bunte die Möglichkeit gefunden, ihrer Lebendigkeit wie ihrer inneren Kraft Ausdruck zu verleihen. Ihren Stil bezeichnet sie gestisch-intuitiv: Sie lässt sich von der Dynamik des Moments leiten und hat folglich keine Vorstellung vom Ergebnis, wenn sie ein Werk beginnt. „Für mich fühlt es sich an, als würde mein inneres Empfinden über die Bewegung meiner Arme und Hände, ja eigentlich meines ganzen Körpers, auf das Papier fließen.“
Inspirationen zu ihren Werken gewinnt Susanne Bunte durch die Selbstreflextion bei Spaziergängen in der Natur.
Ihr kunsttheoretisches Wissen erweitert und vertieft Susanne Bunte kontinuierlich, indem sie Ausstellungen besucht und Seminare im Rahmen des Studiums „Studieren 50+“ an der Gutenberg Universität in Mainz belegt.
2017 hat Susanne Bunte ihr eigenes Atelier in Hofheim/ Ts. eröffnet und bietet dort regelmäßig Ausstellungen an. Darüber hinaus hat sie sich bisher an lokalen Ausstellungen beteiligt, darunter die jährliche Teilnahme bei den Offenen Ateliers in Hofheim sowie im Rat- und Bürgerhaus Kriftel und in der Praxis der IPSG Hofheim/ Ts.
Ihre Arbeiten in Ausstellungen zeigen zu können bereitet Susanne Bunte große Freude und sie liebt es, in den Dialog mit Ausstellungsbesucher*innen wie in den fachlichen Austausch mit anderen Kunstschaffenden treten zu können.

Susanne in Ihrem Atelier in „Aktion“.
